Wolkenkratzer
verschwinden im tiefen schwarz zeigt dir dass du jetzt auch mal
geniessen darfst Fenster auf, Haare im Wind dreckige Luft die Dir
Dein Schandmal der Grosstadt singt ich / bin stolz auf Dich wenn
Der Text hier für Dich zu gering
Es regnet der Tropfen berührt den Boden / fühlt sich geborgen
wien kleiner Bruder bei dem Grossen / ich gucke gen Himmel und denke
es wäre Norden / Damalige Episoden klemmen sich zwischen Jetzt
und gestern Und morgen will nicht kommen wie das Lösen der
Sorgen /öffne Pforten beim Blick in die Strassen als Beifahrer
erkennt man mehr und lässt sich trotzdem nicht fallen, Bewegung
gibt jedem Halt der nicht gerne bleibt ich merk mir den Satz meines
inneren Greis: nichts wird lauter wenn du schweigst und nichts wird
leiser wenn Du schreist mein Wissen landet im Abseits es wird Zeit
Die
Nacht bricht hinein,
Großstadtlichter weinen gelbe Tränen durch Autoscheiben,
erstrahlte Sehenswürdigkeiten erinnern an bessere Zeiten die
meine Gedanken immer begleiten sie wie einen roten Faden durch die
Geschichte leiten, Töne umgeben die Dunkelheit und machen sie
mir vertraut, fühle vergangene Tage und Ereignisse auf meiner
Haut, das Gelb der Straßenlaternen blendet meine Augen im
Angesicht verbauter Altstadtbauten die in verwinkelten Gassen auslaufen,
dunkle Gestalten ziehen an mir vorbei, hat nen gewissen Style, ich
mein, dass einem die Nacht was mystisches verleit/ von weitem hör
ich quietschende Autoreifen und Sirenen, wecken in mir Stimmung
wie Liebesszenen, die den Alltag beleben/ Was geschah in bisherigen
Abschnitten meines Lebens, es kommen Bilder wieder hoch, die sich
wie ein Schleier über meine Augen legen, wie stark verändert
hat sich doch mein Wesen, Fehler passieren jedem, aber Dinge passieren
über die man nicht mehr redet/ als Gesellschaftsasket von der
Logik getreten, kam ich zurück als Poet der versucht dem Sinn
ein Leben zu geben/ ich bitte um Gedenkminuten zwischen den Alltagsfeden
und Mut zur Ruhe, sonst vergisst man sich selbst vor lauter Spielregeln/
Kleiner
wird die Welt
wenn ich seh wie schnell sich alles bewegt Spiegelungen in Schaufenstern
gewähren Eitelkeit und Schwäche Schönheit bringt
Neid bringt Geiz es wär zu schön wenn mein Auge endlich
still schweigt die Augen sinds leid / ich dachte erwachsene Menschen
lösen sich von Kindheit / Realität schlimm zeigt: Alle
fühlen sich beobachtet von jedem äussert sich in künstlichem
Benehmen / die Strasse zeigt mir diese Blindheit es gilt eins: niemand
guckt dir zu aber trotzdem / seh ich dich mit Stolz gehen durch
Strassen die mehr Sorgen tragen als deutsche Vorfahren fühlst
dich beobachtet doch obacht: der Trend lenkt jeden wie die Welt
durch die Grossmacht in den Händen die Fäden die bewegen
Leid und Quälen unserer Seelen ich glaub Ungerechtigkeit will
uns zum Mut bewegen schlecht istes wenn dann Antriebe fehlen und
Hitzeschübe fehlen manchmal bei Autobahnen treten wir in neue
Sphären ohne Tropopause wir denken wir greifen nach Sternen
dabei sinds nur die gelben Lichter der Laternen der Blick senkt
sich Der Blick bedenklich wir bemerken jedes Glück ist endlich/
die Kälte des Teers sticht mitten ins Herz erklärt uns
den fehlenden Wert der dahinschmilzt ohne Gegenwehr
All das verkehrt wie erreicht man das Geradenpfadgefährt?
unbeschwert bleibt man nur dann ist man sorgsam! Mich blendet nicht
dieses gelbe Licht überbewerte nicht die Diese-Welt-hier Sicht
denn du bleibst nur kurz wie ein Reisender streifst Du nur das Zeitgeschehen
und bleibe ja / nicht in diesem Diesseits stehen du bist für
viel mehr bestimmt ich freu mich für dich wenn dir besser als
mir diese Forderung gelingt / zurück zum Pfade der Strasse
der den einen Hinterlässt Nostalgie die es ab heute fortan
gibt jedenfalls bis das zum Ende dieses Lieds
Mit
meinen 20 Jahren bin ich am Punkt angelangt,
wo ich denke an Neuanfang und ich drauf dränge nicht zuviel
Zeit zu verschwenden/ hatte nie dieses Floskeldenken, aber wird
mein Leben einmal in Frieden enden oder wird diese Unruhe mich ewig
lenken/ Freunde kamen und gingen, Mädchen waren okay bevor
sie zu spinnen anfingen, Abschied tut weh besonders ganz tief drinnen/
grüsse an dieser Stelle an alle verstorbenen Verwandten, die
sich um mich sorgen auch wenn wir uns nur wenige Jahre kannten/
verschwommene Kosenamen die Symphatie in sich tragen, die mit der
alten Liebe zerbrachen man wagt kaum näheres zu erfahren/ von
der Erinnerung, am liebsten hätte ich in meiner Platte nen
Sprung, jedoch fehlt mir von nem Monat vielleicht gerade mal ne
Stunde/ das Salz in der Wunde dieses Detaillierte Bilderbuch meiner
Sinne versuch ich durch Tinte und Takt zu überwinden/ nur durch
neues Schreiben schlag ich Finten und kann das Nachdenken unter
Umständen für kurze Zeit unterbinden/ Inspiration durch
Großstadt, durch Spaziergang bei Nacht, Geschichten die das
Leben schreibt sind immer interessant/ wenn’s mein Leben ist,
was neue Geschichten verspricht, kann man sicher sein, ich erzähl
davon bis zum letzten Augenblick |
|