Welt
im Umbruch
Texte: C. Wullenkord, U. Elyas
Musik: C. Wullenkord
AEKs Zeilen vereinen die Welt, es gibt nur noch Grenzen, um seinen
momentanen Standort einzuschätzen. Eurasien verbindet sich
mit Amerika, durch die Beringstrasse setzt sich das Puzzle wieder
zusammen Afrika und Australien bauen Brücken über Meere,
das Volk nennt sich einfach Mensch ohne Privilegierte auf den Spuren
der großen Kulturen gibt es nur ein Resultat, alle sind Entsprungen
aus ein und derselben Saat Patriotismus heißt nun stolz auf
die Welt, eine Sprache wird gesprochen nur mit einem anderen Akzent
jeder Mensch ist ein Dozent der Ethik, ökologisch steht in
den Köpfen weit vor kapitalistisch es sind nicht nur schwarze
Schafe die auch schwarze Zahlen schreiben, nehmen statt teilen gehört
zu längst vergangenen Zeiten Diktaturen zerfallen wie das römische
Reich, gewählte Politiker vertreten das Volk, anstatt nur sich
selbst die Opposition kooperiert mit der Regierung und stellt sich
nicht quer, die Tat regiert in Zukunft ein fester Händedruck
zwischen den Führenden Parteien, gesunder Menschenverstand
macht Schluss mit den Vereinsmeiereien. Die Auswirkungen der industriellen
Revolution enden im Fiasko, der Blick geht weg vom Konsum Richtung
Ursprung Durch einen Wolkenbruch fordern wir wieder Verstand, Fluten
treiben mit Wassermassen wie der Assuan Staudamm
keine
Stifte scheuen ihr Blätter Schüler dürfen Bücher
ohne Textmarker lesen und somit Wissen retten. Bei Tests Arbeiten
oder Klausuren steht nicht Dein Name auf dem Blatt sondern nur Nummern
gerechte Noten gibt es so gehen wir in die vollen des Sinnes jeder
Schlägt jeden Tag Rekorde somit gibt es keinen Guinness. Du
schlägst den Atlas auf und siehst keine Roten Linien die Identitäten
verteilen wie Ämter durch Ausweise sieh wie ich Phantasie ausreize
die Gedanken wollen abhauen vor der Realität des Alptraums
man fragt sich gerne auch „Wo ist das Leben wenn man’s
gerade braucht?“ die Frage ist erloschen es wird Konsequenz
genossen denn das Ende ist noch offen. Keiner weiss wohin weil dass
nun mal so ist: du gehst wo ein weg für dich ist, würde
der weg für dich fehlen würdest du durch das Weltgeschehen
schweben. Jeder kommt an sein Ziel egal welcher Weg denn es gibt
so Vielesophien. Auf Heeresfeldern kämpfen Staatsoberhäupter
one on one ohne gun. JustitiNein findet wieder ihren Mädchennamen:
Justitia (JustitiJa)
Wenn wir wüssten was Horizonte wollten wären wir schon
längst weiter gekommen aber wir gucken gar nicht erst hin denken
wir kommen da nicht hin und somit verliert der Horizont seinen Sinn
wir
legen Hoffnung in die Hände anderer Menschen, hoffen dass sie’s
nicht missbrauchen, wir verlieren das Misstrauen brüderliche
Vertraute verstreut über den ganzen Globus, für die Sache
gebe ich meinen letzten Obolus. Die Welt erlebt einen Umbruch, vielleicht
kann die Sache nur scheitern(das kann sein Mann) doch für mich
zählt nur der Versuch. Verfallt nicht in Resignation, es braucht
Zeit, doch ist jeder Tag ein Fortschritt an dem es noch läuft.
Macht euch keine Sorgen jedes Leben hinterlässt Spuren, gute
Menschen wie wir es sind besitzen scharfe Konturen. Ein Denkmal
in meinem Herzen eingebrannt, von jedem der mir imponiert hat, habe
ein großes Herz. Die Diaspora mit Weitsicht, intelligente
Anhänger der Didaktik, werdet Dirigenten im Spiel der letzten
Posaunen, der Tenor des ganzen wird herausposaunt vom Dach der Welt,
in die Köpfe aller Offiziellen.
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